Warum zum Ernährungsberater?
Warum zum Ernährungsberater?
Als spezialisierte Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen betrachte ich dein Tier ganzheitlich – nicht nur die Futterration, sondern sein gesamtes Umfeld. Dabei stelle ich mitunter auch ungewöhnliche Fragen: Verwendest du Duftlampen? Welche Hautcreme trägst du auf? Denn viele alltägliche Einflüsse wirken unbewusst auf dein Tier ein und können seine Gesundheit und Vitalität beeinflussen.
Zur Ermittlung des individuellen Nährstoffbedarfs arbeite ich mit spezieller Software, die Alter, Aktivität, Lebensraum und sogar Umweltfaktoren präzise verrechnet. So entsteht ein maßgeschneidertes Konzept, das alle Aspekte berücksichtigt – vom Futtermix bis zur optimalen Mikronährstoffversorgung.
Damit wir den Erfolg deines Futterplans dauerhaft im Blick behalten, bitte ich dich – quasi aus Leidenschaft – manchmal um tägliche Foto-Updates zur Kotkonsistenz und -häufigkeit. Diese kleinen Einblicke helfen, die Ernährung fortlaufend zu optimieren. Außerdem bilde ich mich kontinuierlich fort, um neueste Forschungsergebnisse, Trends und Methoden wie Mykotherapie nahtlos in deine Tierernährung einfließen zu lassen.
Was ein Ernährungsberater nicht macht!
- Zaubern: Selbst der beste Futterplan braucht deine engagierte Umsetzung. Gewissenhafte, ehrliche Mitarbeit ist das A und O – ich liefere Empfehlungen, du setzt sie um.
- Diagnosen oder Therapien stellen: Das bleibt allein Aufgabe deines Tierarztes. Bei akuten oder chronischen Erkrankungen ist der Tierarzt die erste Anlaufstelle. Ich kann unter seiner Anleitung ernährungsseitig unterstützen, ersetze aber niemals eine medizinische Behandlung.
- Warum gerade ein Ernährungsberater?
- Zeit & Tiefe: In der Praxis fehlt vielen Tierärzt:innen oft die Kapazität für ausführliche Beratungen. Ein ausführliches Anamnesegespräch bei mir kann 1–2 Stunden dauern und geht weit über das im Veterinärstudium vermittelte Basiswissen hinaus.
- Spezialisierung: Genau wie in der Humanmedizin haben auch Tierärzt:innen unterschiedliche Schwerpunkte. Ernährung wird im Studium zwar behandelt – von Nutztieren über Wildtiere bis zu Exoten – doch nicht alle sind echte Futterexperten.
- Ergänzende Expertise: Ich arbeite eng mit Tierärzt:innen zusammen, übernehme aber den Part, den sie zeitlich oder fachlich nicht leisten können. So profitiert dein Vierbeiner von einem Rundum-Betreuungskonzept, das weder Medizin noch Ernährung allein bieten kann.